Warum führe ich Blog? Und woher nehme ich die Zeit?
Von Pusteblumenbaby. Abgelegt unter Alltagsgeschichten, Baby Tipps |Schlagwörter: Alltag Kleinkind
Bevor wir zum Thema kommen: Letzen Sonntag drehten mein Baby und ich mal wieder eine Runde um den Block. Sie läuft dabei gern in fremde Einfahrten und klettert gerne fremde Treppen hoch. Ich lass sie meistens, es sei denn dort steht ein Schild mit der Aufschrift: “Warnung vor dem Hunde”. Dann gehen wir lieber ein Häuschen weiter.
Es macht ihr irgendwie auch nicht viel aus, wenn sie einen anderen Weg nimmt als ich. Sie winkt mir, wenn ich dann “Tschüss” sage nur freundlich hinterher. Sollte ich mir Sorgen machen? Bisher sind wird aber immer wieder zusammen Zuhause angekommen.
Aber mal zum Thema meiner Prokratisnation (hört sich irgendwie etwas nach Onanieren an). Manchmal stehe ich morgens auf, stille mein Baby, mache was zu essen, geh kurz einkaufen und schon ist der Tag wieder vorbei und ich gehe schlafen. Nein, ich meine nicht, dass ich einfach besonders viel schlafe, aber mitunter verschlingt die Zeit sich selbst. Angeblich wird das im Alter auch noch schlimmer. Meine Oma sagte immer: “Die Zeit ist wie eine Rolle Klopapier; je weiter du im Leben mit deiner Sch**** vorankommst, desto schneller dreht die Rolle sich.” Aber habt ihr schon mal überlegt, dass gerade unser endliches Leben uns einen Sinn gibt? Gerade weil wir doch sterben, müssen wir unser Leben planen. Wenn ich zum Beispiel immer unendlich viel Zeit hätte, dann würde ich alles auf morgen verschieben. Im Grunde meines Wesens bin ich nämlich das typische Manjana-Tier, das heißt ich bin ein Morgenmensch, der gerne lange schläft, gerne ein Mittagsnickerchen einlegt und abends gerne früh schlafen geht und das Morgen auch wieder. Morgen ist sowieso der Tag an dem alles passieren soll, aber bitte nicht heute. Das Gute dabei ist, das Morgen auch irgendwann wieder heute ist und das, was morgen erledigt sein will, so niemals erledigt werden muss. Da mein Leben aber begrenzt ist und das wird mir mit mein Baby noch bewusster – ich meine sie ist jetzt 14 Monate alt und schon so viel gewachsen – deswegen möchte ich meine Zeit mit ihr gemeinsam so gut wie möglich nutzen.
Noch ein bisschen Alltag nebenbei:
Es häuft sich ja einiges an, wenn man ein Baby, Kleinkind bzw. Terroristen im Haus hat. Die letzten Wochen waren aufgrund der Prüfung und allem drumherum sehr stressig, deswegen sieht es so aus als wäre eine Wäschebombe explodiert. Beim Falten habe ich dann mit mein Baby versucht das Spiel “Aufräumen” zu etablieren, es kam aber nicht an gegen mein Babys immer noch beliebten Partykracher “Wo ist mein Baby? Aber seht selbst
Die Hälfte der Wäsche habe ich dann doch gefalten bekommen (yeah!) und heute muss ich weiter machen. Wenn euch mein Blog gefällt, dann abonniert ihn doch. Oder shared diesen Beitrag bei Facebook da unten :)
Alles Liebe Maja :)
