Fragerunde unter den Muttiblogs: 11 Plauderantworten aus dem Nähkästchen
Von Pusteblumenbaby. Abgelegt unter Alltagsgeschichten |Schlagwörter: Baby Bilder
Ich wurde getaggt vom lieben Mimöchen. Bis vor kurzem wusste ich nicht mal, was das ist: getaggt…, aber mittlerweile weiß ich bescheid :). Also begebe ich mich mal in die fröhliche Fragerunde.
Nochmal auf den Bordsteinkanten sitzen und mit Bierflaschen anstoßen, morgens bis die Sonne aufgeht an den Lagerfeuern herumvagabundieren, aber das ist vorbei, vorbei, vorbei. Seit der Geburt meines Babys müssen erstmal andere die Party weiterfeiern. Da werden Kinderbücher umgeblätter und kleine Auawehwehchen wieder heile gepustet. Einen Babysitter kann ich leider nicht entlohnen. Würdet ihr euer Baby schon über Nacht allein lassen? Was wenn es weint und sich nicht beruhigen lässt? Vielleicht bin ich ein wenig zu ängstlich, aber ich warte lieber bis mein Kindchen etwas älter ist. Bis dahin macht der Partylöwe mein Baby das Einschlafen ohnehin schwierig.
Eine Wahl zwischen Himmel und Hölle. Wer leugnet schon seine Leidenschaft am Zucker. Schon allein das Wort “Schokolade” hört sich doch schöner an als “Gurke”. Aber wie immer kämpft das Herz mit dem Verstand und da zaubere ich schnell gute Gemüse- Soßen-Aufläufe. Das macht meine Zuckerabstinenz erträglich. Ansonsten bin fast so schlimm wie ein Kettenraucher: Zwar rieche ich nicht so unangenehm, aber drei Schokoladen nacheinander gehen schon in mich rein.
Ich mag kleine Städte oder auch Dörfer, dort geht man vor die Tür mit seinem Kleinkind an der Hand und kann getrost auf Kinderwagen und Leine verzichten. In einer Großstadt musst du deinem Kind ständig erklären, dass Autos gefährlich sind und rote Ampeln uns auf magische Weise befehlen am Straßenrand zu warten. Doch nun bin ich ein Großstadtkind mit Großstadtprinzessin. Die Optionen auf Gemeinschaft und andere Leute sind hier irgendwie größer. Dann läuft einer nicht durch Wald und Wiesen, um sich endlich seine nächste Schokolade zu besorgen. Daher Großstadt :).
Ich wäre so gern ein Lockenmonster mit einem Afro, so dass ich durch keine Tür mehr passe, aber Mutter Natur hat mir Haare gegeben, die kein Lockenstab der Welt zu locken vermag. Dabei hätte ich mir lieber die Haare von meinem Bruder gewünscht, der hat nämlich so lustige Kringel, glättet diese aber. Tja wir wollen immer, was die Welt noch anderes hat.
Tja auf der ersten Sproße zur Karrieleiter sitzt erstmal meine Tochter und freut sich. Zu einem erfüllten Leben gehört wohl das Hütchenspiel: Kind und Karriere müssen unter einen Hut. Ich würde halt gerne Menschen unterrichten oder in schwierigen Lebenslagen betreuen, ich denke das könnte ich gut. Damit werde ich nun keine Weltkarriere starten, aber es würde mich glücklich machen.
Ich bin nun nicht die Emanze, die den Männern sagt, wo es lang geht. Eine zierliche Statur hält mich eher klein. Mir ist wichtig, mit Menschen, die mich mögen schöne Abende zu verbringen. Die Meinung meiner Umwelt ist mir daher nicht egal. Eine gesunde Portion Selbstzweifel macht uns daher besser. Ich zweifle viel an den Bildern, den Texten, aber bin hingegen so selbstbewusst, dass ich dies als Stärke ansehe.
Also sagen wir mal so, es ist schon vorgekommen, dass mein ganzer Stuhl weg war. Manchmal sieht es tatsächlich so aus, als wäre das Chaos bei mir Untermieter. Wenn mein Kleinkind dann Bauklötze ausschüttet, die Sachen aus meinen Regalen räumt, sich mit Essen bemalt, sich selbst mit Stiften verziert und am Ende gar die Möbel verrückt, dann würdet ihr bei einem Spontanbesuch in der Möle mich womöglich garnicht finden. Zumindest war es aber noch nicht so, dass mein Kind weg war, aber Moment mir fällt auf ich muss mal kurz mein Kind suchen gehen.
Wenn das rote Telefon mitten in der Nacht klingelt, dann steht Krisenmaja auf und rettet die Welt, aber vor ziehe ich mein Batmankostüm an. Ganz ehrlich: Es gibt Freundinnen bei denen geht jede Woche die Welt unter, da lege ich dann das Telefon neben mein Ohr und liege im Bett. Zumeist müsst ihr dabei ohnehin nur “Ja, achso, hm…” sagen. Ansonsten erschlage ich Menschen nicht gerne mit Ratschlägen, habe aber bei wirklichen Krisen immer ein offenes Ohr und gehe auch spontan los und hole für die Gute Schokolade von der nächsten Tankstelle damit ein wenig Trost zur Seite steht.
Heute bin ich allerdings der Meinung, dass die meiste Tierhaltung eher Tierquälerei ist und würde es mir besser überlegen, ob ich auch die Zeit hätte, mich um meine Tiere zu kümmern (ist ja nicht so, dass ich wenig zu tun hätte)
Wer dreht sich nicht gerne dreimal im Bett rum und bekommt eher das Frühstück ans Bett serviert? Aber die Zeit sitzt uns im Nacken und der Tag will angegangen werden. Im Grunde meines Herzens bin ich also ein Langschläfer dessen größter Feind der Wecker ist. Vom Verstand her aber zähle ich den Wecker zu meinem Freundeskreis, der mir letztlich nichts böses will und deswegen auch nicht aus dem Fenster fliegt.
“Hier noch die Regel:
1. Verlinke die Person, die dich getaggt hat.
2. Beantworte die Fragen, die gestellt worden sind.
3. Tagge anschließend 5 weitere Leute.
4. Gib den “Getaggten” bescheid.
5. Stelle 11 Fragen an die “Getaggten”.
Nun denn, wenn es euch gefallen habt, dann liked mich oder werdet Abonnent :)
Alles Liebe Maja

Pingback: 3 Tipps für den Babyschlaf und ein Geheimtipp (Mein Kleinkind / Baby will nicht schlafen) – Pusteblumenbaby erziehen